Stadt gestaltet Schulwege sicherer

Am Hammerweg

Wenn in knapp zwei Wochen die großen Sommerferien zu Ende gehen, kommen Kinder und Jugendliche in der Weststadt auf zwei Schulwegen sicherer zur Schule. Noch in der Restzeit der Ferien packt die Stadt zwei Maßnahmen zur Sicherung von Schulwegen an:  eine in der Waid am Hammerweg, die andere am OEG-Übergang am Birnenweg zur Breslauer Straße.

Beide Objekte basieren auf Anregungen und Gesprächen mit Anwohnern und Eltern und werden im Rathaus in einem gemeinschaftlichen Projekt vom Amt für Stadtentwicklung, dem Tiefbauamt und der Verkehrsabteilung umgesetzt. Die Bauarbeiten selbst sollten eher unauffällig ablaufen, so dass dadurch keine größeren Verkehrsbeeinträchtigungen ausgehen, erklärt Tiefbauamtsleiter Udo Wolf. In beiden Fällen stehen die Rathaus-Mitarbeiter im Austausch mit Anwohnern und Eltern. Bürgermeister Andreas Buske betont: „Die schwächsten Verkehrsteilnehmer verdienen am meisten Schutz, und das sind nun mal Kinder zu Fuß.“
 
Die größere Veränderung wird am OEG-Übergang Birnenstraße entstehen, dem wichtigsten Fußweg zwischen der Zweiburgenschule und den Wohngebieten der „Baumstraßen“ in der Weststadt. Denn dort wird der Übergang für Autos grundsätzlich gesperrt. Künftig wird der Übergang nur noch für Fußgänger und Radfahrer offen sein. Auch ein externer Verkehrssicherheitsexperte hatte bestätigt, dass die Herausnahme des Autoverkehrs und die damit einhergehende Vereinfachung der Wegebeziehungen sowie die übersichtlichere Gestaltung der Kreuzung die Situation für Fußgänger wesentlich sicherer macht. Zudem werden die Konflikte im Bereich des Bahnübergangs zwischen dem Autoverkehr und dem Schülerverkehr als Folge der heute nur schmal ausgeprägten Gehwegbereiche entschärft
Nachdem auf Initiative des Elternbeirats das Thema „Verkehrssicherheit“ als eines der ersten für die seit dem Schuljahr 2022/23 eingesetzte Schulleiterin Ina Schuchardt-Groth auf der Agenda stand freut sich das Kollegium der Zweiburgen Grundschule sehr, dass wir durch eine gute Zusammenarbeit diesen Schritt erreichen konnten. 
 
Die Maßnahme stand auch auf der Agenda der Zweiburgen-Schulleiterin Ina Schuchardt-Groth und des Elternbeirates. Aus der Zweiburgenschule heißt es: „Nachdem auf Initiative des Elternbeirats das Thema auf der Agenda stand, freut sich das Kollegium der Zweiburgen-Grundschule sehr, dass wir durch eine gute Zusammenarbeit diesen Schritt erreichen konnten.“ 
Eine Querung der Bahngleise durch Autos ist an der Pappelallee und Stahlbadstraße weiterhin möglich. Für Einsatzfahrzeuge im Notfall wird der Birnenstraßen-Übergang weiterhin passierbar sein.
Eine deutliche Verbesserung der Situation für Fußgänger erwartet sich die Stadt auch durch Maßnahmen im Hammerweg, dort in etwa zwischen Masurenstraße und Dresdner Straße. Weil dort eine Buslinie verläuft, auch mehrmals täglich ein Schulbus fährt, die Straße aber für den Begegnungsverkehr zu schmal ist, überfuhren Autofahrer immer wieder den ohnehin schmalen Gehweg – für Kinder, aber auch andere Fußgänger, entstanden dadurch gefährliche Situationen. Diesem Verhalten will die Stadt nun Einhalt gebieten, indem der Gehweg durch bauliche Elemente gesichert wird. Mehr als 30 Anwohner hatten sich neulich im Gespräch mit Bürgermeister Andreas Buske für ein Durchgreifen ausgesprochen. Um den Begegnungsverkehr zwischen Bussen und Autos zu ermöglichen – ohne Missbrauch des Gehweges – muss außerdem ein Halteverbot auf beiden Straßenseiten eingerichtet werden, auf der Feldseite ebenfalls mit Baumstämmen sichtbar gemacht. Auch diese Maßnahme soll noch im Laufe der Ferien vorgenommen werden.
 

(Erstellt am 29. August 2024)

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