In die Heimat der Wildkräuter

Dorisa Winkenbach bietet im Weinheimer Heimattage-Jahr eine ganze Reihe interessanter Wildkräuterführungen an – Die erste am 27. März

Seit über zehn Jahren gehören die Wildkräuterspaziergänge mit der Bergsträßer Kräuterfee und Natur-Aroma-Köchin Dorisa Winkenbach fest zum Angebot der Weinheimer Stadtführungen, die längst Stadt-, Land- und Flussführungen sind. Sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit, denn das Themen gesund essen mit den Gaben der Natur nimmt an Bedeutung zu. In diesem Jahr, in dem Weinheim Gastgeber der Heimattage Baden-Württemberg ist, sucht sie vor allem Wildkräuter, die ein Stück Heimat sind.Dabei betont sie: „Die interessantesten Plätze für frei wachsende heilkräftige und aromastarke Wildpflanzen sind keine ästhetisch schönen Plätze. Vielmehr sind es Stellen, an denen Erde bewegt wurde, Aufschüttungen, Brachflächen. Dort werden die Selbstheilungskräfte der Erde tätig, um eine neue Pflanzenoberfläche zu schaffen.“Daher besucht Dorisa Winkenbach mit ihren Kursteilnehmern oft die vermeintlich vernachlässigten Orte – wie jetzt erstmals in diesem Jahr am Donnerstag, 27. März, 16 Uhr. Die Gruppe trifft sich am Technologiepark 16, unweit des Feuerwehrzentrums und der Vileda-Zentrale. Dorisa Winkenbach erklärt: „Interessanterweise sind es hauptsächlich heilkräftige Pflanzen, deren Samen oft lange Zeit in der Erde geschlummert haben, man spricht auch von Ruderalpflanzen, den Urbegleitern der Menschheit.“Zu entdecken gibt es Frühlingskräuter die direkt nach dem Sammeln auf dem Butterbrot schmecken. Diesmal soll es übrigens frühlingshafte Temperaturen geben.Mehr Infos unter: www.weinheim de/Stadtführungsbroschüre 2025. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 0174-4163123 oder per Mail an artemis@winkenbach.net. Das Jahr ist mit monatlichen Führungen angefüllt. Schon mal zum Vormerken und frühzeitigem Anmelden:10. April: Griee` Soss`, urheimatlich. hier kommt das alte Podagragericht x Heimattage auch Neunstärke genannt zur Sprache und eine mediterrane Variante „Sasa Verde“8. Mai: Einheimischer Wildwuchs im Dialekt vorgestellt: x Heimattage mer woarn do schunn imma.. Urpflanzen, lange schon hier beheimatete und neu hinzugekommene. Viele haben regionale, volkstümliche Bezeichnungen, die etwas über sie aussagen. Was versteckt sich hinter dem Namen Hemdsknöppcher, Hasepelz und Halber Gaul?11. Mai (Muttertag): Sonderveranstaltung mit Kutschenfahrt19. Juni (Fronleichnam): Neophyten und Ruderalpflanzen. > alte und neue Heimat. x Heimattage Wann beginnt Heimat?17. Juli: Sommerblüten und Sommergrün wild, bunt, schmackhaft und heilsam. Für Blütenbutter; Blüten zum Trocknen… selbstbefüllte Teebeutel zum Mitnehmen20. August: Schutzstrauß, Werzwisch, Heilstrauss… herstellen und zum Aufhängen und Trocknen mitnehmen.14. September: Sonnenaufgangswanderung in die Weinberge Hohensachsen Zeit: 7 Uhr18. September: Beeren, Früchte, Samen und Nüsse für den Wintervorrat. Konservieren ohne eingefrieren, aber wie?16. Oktober: Wurzeln graben - sich neu verwurzeln.  

(Erstellt am 21. März 2025)

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