Regionale Köstlichkeiten zwischen Blüten

Beim Blütenwegfest am Sonntag, 7. April, stellen sich auch regionale Erzeuger mit ihren Produkten vor

Der Blütenweg am Odenwaldhang entlang der Bergstraße ist ein landschaftlicher Genuss für Wanderer und Ausflügler. Wenn am Sonntag, 7. April, das Blütenwegfest Besucher aus der Region anlockt, werden sie die Landschaft genießen. Seit einigen Jahren holen ehren- und hauptamtliche Mitglieder des Vereins „Blühende Bergstraße“ jetzt schon Stück für Stück der traditionellen Kulturlandschaft zurück, halten Wiesen und Rebenflächen frei. Nicht nur ein Nebeneffekt: Auf Obstwiesen und freien Stücken entlang der Bergstraße, die nun nicht mehr von Brombeeren bedeckt sind, wurde wieder Platz geschaffen für Produkte der Natur. Neben Obstbäumen und Weinbergen sieht man Schafe und Ziegen weiden, überall stehen Bienenkörbe und wilde Kräuter finden auch ihren Weg. Daher bieten die Blütenwegfeste, wie jetzt am Sonntag auf der rund elf Kilometer langen Wegstrecke zwischen Hirschberg und Dossenheim, auch immer Kostproben regionaler Köstlichkeiten. Honig, Wildbratwürste, Ziegenkäse, Obstsäfte, natürlich Weine, Liköre, Schnäpse, aber auch andere Leckereien aus der Region. Einige der Anbieter haben sich ja schon eine Weile unter dem Label „Genial Regional!“ zusammengeschlossen. Sie werden auch am Blütenwegfest teilnehmen wie das „Quittenprojekt“ aus Weinheim-Sulzbach, bekannt durch die mehrfache Verleihung kulinarischer Awards. Spezialitäten sind ein Essigbalsam oder das Quittenspiel: Ein leichter und fruchtiger Sommerwein aus Äpfeln und Quitten mit leichten sechs Prozent Alkohol. Und natürlich passend zum Frühsommerewetter der Quittensecco aus 100 Prozent Quittensaft, traditionell vergoren mit neun Prozent Alkohol. 

Besondere Brauspezialitäten bietet Beate Weis vom Kernhaus Streuobst Heppenheim. Zum Beispiel ein Pils, das mit Esskastanien aus heimischen Wäldern, vereint mit der seltenen, braunen Mispelfrucht von der Streuobstwiese gebraut worden ist.  Oder ein würzig-herbes Pils mit heimischem Honig, der während der Obstblüte gesammelt wurde. Da die warmen Temperaturen die Lust auf etwas Kaltes wecken werden, freut sich der Heidelberger Eis-Kreateur Nicola di Siro auf das diesjährige Blütenwegfest ganz besonders. Er hat im Heidelberger Raum ein besonderes regionales Geschäftsmodell entwickelt. Er arbeitet mit Hofladen zusammen. Er bezieht dort das Eis für seine Produktion, im Gegenzug verkaufen sie das Eis aus ihren eigenen Produkten – um nur ein paar Beispiele zu nennen. 

Beim 6. Blütenwegfest am Sonntag, 7. April, beginnt man die Tour am besten an einem der beiden Begrüßungsstände in Dossenheim oder Großsachsen als Einstiegspunkt, erwandert die Veranstaltungstrecke und fährt mit der RNV-Linie 5 (OEG) wieder zurück. Diese Begrüßungsstände liegen sehr nahe an den Bahnhaltepunkten Dossenheim-Nord oder Großsachsen-Süd und sind von dort aus ausgeschildert. Die Strecke ist aus beiden Richtungen attraktiv. Für diejenigen, die sich nicht die gesamte Strecke zutrauen, sind weitere Begrüßungsstände bei Leutershausen, Schriesheim und Dossenheim eingerichtet. Alle Infos auch unter www.bluehende-bergstrasse.de/bluetenwegfest.

(Erstellt am 04. April 2024)

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