Künstliche Intelligenz als Hilfe im Alltag
Fluch oder Segen? Über den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) wird viel gesprochen und kontrovers diskutiert. Sie kann im Alltag aber besonders für Menschen mit Beeinträchtigungen eine wertvolle Unterstützung sein. Neben Sehbehinderungen hilft KI auch bei physischen Einschränkungen und kognitiven Herausforderungen, um Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erhalten.
Themen wie diese erfahren interessierte Besucherinnen und Besucher bei der nächsten Wissensrunde für Senioren am Mittwoch, 13. November von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Weinheimer Stadtbibliothek. Die Wissensrunde ist ein gemeinschaftliches Projekt von Stadtseniorenrat, Bibliothek und dem Amt für Soziales, Jugend, Familie und Senioren.
Im Vortrag von Sven Holland von den Weinheimer Jugendmedien werden Anwendungsgebiete der KI vorgestellt. Im Fokus steht, wie KI älteren Menschen trotz Einschränkungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Sprachassistenten wie Siri, Alexa und Co. bieten durch Sprachbefehle eine wichtige Hilfe, insbesondere für Menschen mit motorischen Einschränkungen, da sie Geräte steuern können, ohne physische Knöpfe zu betätigen. Ebenso unterstützen sie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch Erinnerungen an wichtige Aufgaben oder Termine.
In Bezug auf Barrierefreiheit werden KI-Systeme oft als assistierende Technologie für Sehbeeinträchtigte eingesetzt. Sie können Texte, Währungen, Barcodes oder Farben